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10 Gründe für mehr Kraft
Ausdauer ist wichtig, Beweglichkeit und Koordination auch. Nicht zu vergessen die Schnelligkeit und die Sprungkraft!
ABER: Heute soll es um das Krafttraining gehen!
“Ich will kein Bodybuilder werden!” Ja, ist schon klar! Ein Satz, der häufig zu hören ist von Menschen, die gerade minimale Intensitäten bewegen. Bis du aussiehst wie Arnold, müsste sich einiges in deinem Training verändern.
Krafttraining bedeutet nicht, dass du aussiehst wie Popeye. Es heißt nur, dass du deinen Körper ein wenig trainierst, um die vorhandenen Muskeln zu stärken. Im Idealfall nutzt du Intensitäten, die dich währenddessen oder spätestens danach spüren lassen, dass du etwas getan hast!
Heute gibt es zehn schlagkräftige Gründe, die dir zeigen wieso du unbedingt das Krafttraining starten oder weiterführen solltest.
1. Alter
Spätestens ab dem 30. Lebensjahr setzt ein Abbau deiner Muskelmasse ein. Eine Faustformel – fünf Prozent alle zehn Jahre. Rechnen wir das bis zum 80. Lebensjahr hoch sind es 25 Prozent. Hierbei gehen wir davon aus, dass du im Alltag durchgängig aktiv bist. Wenn du zwischendurch mal zwei Wochen im Bett liegst, können es problemlos nochmal 20 bis 30 Prozent sein. Der Kraftverlust ist in den Beinen übrigens etwas höher als in den Armen. Die einzige Möglichkeit entgegenzuwirken ist ein Krafttraining!
2. Fett
3. Form
Optik ist natürlich Geschmackssache, allerdings kann ich insbesondere Frauen empfehlen sich dem Cardiotraining anteilig etwas abzuwenden und definitiv ein intensiveres Krafttraining zu beginnen.
Reine Ausdauerfreaks sind zwar häufig dünn, aber etwas “weich”. Krafttraining strafft das Gewebe und reduziert die ungeliebte Cellulite!
4. Hormone
Beim Krafttraining verändert sich die Hormonsituation. Dein Körper produziert das Wachstumhormon Testosteron. Nach dem Training fühlst du dich stabiler und stärker. Die kann sich positiv auf dein Selbstbewusstsein auswirken. Du solltest dich natürlich nicht über dein Äußeres definieren. Allerdings bist du unzufrieden mit deinem Körper, werden kleine Veränderungen am gleichen dir einen positiven Schub geben.
5. Osteoporose
Neben der Optik tust du natürlich auch deiner Gesundheit mit dem Krafttraining etwas Gutes. Osteoporose ist ein bekanntes Beispiel. Die Knochendichte nimmt aufgrund ungünstiger Umstrukturierungen im Knochen ab. Beim Krafttraining wird über den Druck und den Zug nicht nur der Muskel, sondern auch der Knochen zur Anpassung gezwungen.
6. Gelenke
Unser Gelenke sind von Muskeln umgeben, die sie in Bewegung bringen. Einerseits sollte eine funktionierende Muskulatur das Gelenk bewegen, anderseits aber auch schützen! Gelenke haben eine bestimmte Bewegungsreichweite. Bei Überschreitung des physiologischen Ausmaßes kommt es zu Verletzungen. Eine intakte Muskulatur kann dies verhindern. Insbesondere für diesen Fall ist ein funktionales Krafttraining empfehlenswert, da hier Alltagsmuster trainiert werden. Und wer bestimmte Bewegungen im Training anwendet, wird dies im Alltag umsetzen können.
8. Diabetes Typ 2
Muskeln benötigen Energie. Ohne ins Detail gehen zu wollen – Muskeln ziehen den Zucker aus dem Blut in die Zellen. Wer mehr Muskeln hat, wird mehr Zucker binden. Daher wird das Diabetes Typ 2 Risiko gesenkt. Hier ist das Problem, dass zu viel Zucker im Blut zirkuliert.
9. Krankheiten
Es gibt viele Krankheitsbilder, bei denen Sport und insbesondere das Krafttraining einen positiven Einfluss hat. Wir finden neben den schon genannten Krebs, Herzerkrankungen, Potenzprobleme, Alzheimer, Depressionen und und und.
10. Das Beste
Du kannst IMMER anfangen und es ist NIE zu spät. Untersuchungen an Menschen jenseits der achtzig, ergaben nach einem sechswöchigen Krafttraining Maximalkraftwertverbesserungen von über hundert Prozent!
Auf was wartest du?
#WerRastetDerRostet