Der Spaziergang als Cardio-Training

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Geh und werde fit

Das einfachste Ausdauertraining ist der Spaziergang. Du kannst ihn nebenbei in deinen Alltag integrieren ohne Extrazeit zu investieren. Du bekommst für nichts eine ganze Menge zurück. Ein Schrittzähler kann dich zusätzlich motivieren!

Einen Spaziergang als Ausdauertraining zu bezeichnen, kann einem aktiven Sportler natürlich maximal ein mildes Lächeln abringen. Allerdings ist es für einen großen Anteil der Bevölkerung schon zutreffend. Bei einem klassischen Bürojob können die zurückgelegten Schritte am Tag recht ernüchternd sein.

Schrittzahlen von 1000 -3000 sind kein untypisches Bewegungsverhalten für die Bleistiftcurler.

Allerdings immer nach der Devise Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.

Wer sich der Konsequenz nicht bewusst ist, wird nur schwer etwas ändern. Um die 10.000 Schritte am Tag ergeben aus gesundheitspräventiver Sicht absolut Sinn!

10.000 Schritte

Wenn du zum Start dein tägliches Bewegungspensum messen möchtest, dann kann ein Schrittzähler dein idealer Trainingspartner werden.

Wie es der Name erkennen lässt – der Schrittzähler misst die Anzahl der Schritte.

Eine Metaanalyse von 26 Studien mit insgesamt fast 3000 Teilnehmern konnte darlegen, dass Probanden durch Schrittzähler im Durchschnitt ca. 2500 Schritte mehr pro Tag zu Fuß unterwegs waren.

Wie schon angesprochen – als Orientierung solltest du um die 10.000 Schritte am Tag zurücklegen. Dieser Umfang gibt deinem Herz einen grundlegenden Reiz, dass es nicht abbaut. Zusätzlich verbrennst du einige Kalorien, was deinem Körpergewicht zugute kommt.

Medizinische Parameter wie Gewichtsreduktion und die Verringerung des systolischen Blutdrucks, ergeben ein statistisch errechnetes Absinken der Sterberate durch Gefäßerkrankungen und Schlaganfälle um bis zu 10 Prozent.

Motivation

Neben einer Bewegungsdiagnostik gibt dir der Schrittzähler auch eine Extraportion Motivation.

In der schon erwähnten Metaanalyse waren die Probanden mit Schrittzähler fast 30% mehr auf den Beinen. Die dazugehörige Kontrollgruppe durften die Schrittzähler übrigens nicht ablesen.

Der Schrittzähler unterstützt die User automatisch dabei, die Schrittanzahl am Tag zu erhöhen.

Sinnvolle und erreichbare Ziele zu formulieren kann dir weiterhelfen – z. B. täglich 1000 Schritte mehr gehen, bis man das erklärte Ziel von 10.000 Schritten erreicht.

Was vor einigen Jahren noch recht wenig Lifestyle mit sich brachte, kannst du heute schon mit schönen Design nutzen. Der Schrittzähler hängt nicht mehr zwingend an deinem Hosenbund!

Dein Smartphone kann den Schrittzähler ersetzen. Ich nutze aktuell eine Uhr – die Polar M200. Es geht zwar auch deutlich günstiger, aber ich finde sie in Ordnung. Insbesondere die lange Akkulaufzeit finde ich top.

Apps und Co. machen es möglich, dass du deine tägliche Leistung einfach dokumentierst oder dich mit einer Stichprobe vergleichen kannst, was zusätzlich motivationsfördernd sein kann.

Fazit

Teste dich und deine tägliche Schrittzahl!

Wenn du Postbote oder Mama/Papa mit Kind/ern bist, wirst du die angesprochenen Ziele höchstwahrscheinlich locker erreichen. Dann kannst du dir einen Aktivitätstracker getrost schenken.

Wenn du allerdings im Büro arbeitest und keinen sportlichen Ausgleich hast, dann ist die Investition in einen kleinen Trainingspartner garantiert nicht verkehrt.

Geh ab…

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