Treppen steigen – KHK vermeiden!

(Lesezeit: 0,5 Minuten)

Die Treppe

In einer Studie des Zentrum für Gesundheit der DSHS Köln, nutzen nur 6% der Besucher eines Einkaufszentrums die Treppe. Die anderen 94% bevorzugen die Rolltreppe. Eine Steigerung der Treppennutzung von 3-4 % konnte durch Plakate erreicht werden. An der Studie nahmen über 17.000 Personen unwissentlich teil.

Das Trainingsgerät Treppe wird von der Bevölkerung viel zu wenig angenommen, da die Sensibilität für die Bewegung noch weitgehend fehlt.

Ein sehr unterhaltsames Experiment wurde in einer U-Bahn Station in Stockholm vor einigen Jahren durchgeführt. Hier kannst du dir anschauen, was passiert, wenn man die Menschen mit Spaß in Bewegung bringt!

Ein starkes Herz

Schon Arnold – der alte Pumper – schrieb dem Treppentraining in seinen Büchen einen positiven Nutzen zu. Zeitsparend und effektiv. Auch unterwegs überall integrierbar. Das Treppen steigen, laufen oder sprinten übersteigt die alltägliche Belastung des Herzkreislaufsystems und fördert es aufgrund des intensiveren Reizes.

Und nicht nur das kräftigende hoch ergibt Sinn, auch runter hat einen zusätzlich eine Dehnungsreiz.

Eine Empfehlung vom Professor der Sportwissenschaften Ingo Froböse sind wöchentlich 40 Etagen Treppen zu erklimmen. Ohne die Empfehlung werten zu wollen, nehmen wir sie einfach mal als Orientierungsmotivation hin. Wohnst du im sechsten Stock und gehst jeden Tag einmal hoch und runter, hast du es schon geschafft. Dann schon mal ein neues Ziel setzen 😉

Fazit

Fahrstühle und Rolltreppen sind bei genauerer Betrachtung lustige Wortzusammensetzungen. Stühle fahren nicht und Treppen rollen genauso wenig. Daher ergeben diese beiden Gegenstände keinen Sinn. Mal ganz wissenschaftlich erörtert! Laufe die Treppe einfach hoch und runter!

Dann wird ein Schuh draus! Und schließ dein Rad ab, sonst stehen bald zwei da 😉

Keep on walkin,

Schreibe einen Kommentar