Die Top 3 der Fitnesstools

(Lesezeit: ca. 2,5 Min)

Fitness Tools

Ich gehe davon aus, dass es mehr als doppelt so viele Fitness Tools in deutschen Haushalten als Nutzer gibt. Hier der Bauchtrainer, da der Staby und im Schrank der Slingtrainer!

In den meisten Fällen haben Fitness Tools einen einzigen Nutzen. Nehmen wir den Radergometer. Du trainierst in erster Linie deine Ausdauer. O.K., du musst deine Beinmuskulatur einbringen. Du trainierst auch anteilig deine Muskulatur. Das wars!

Schon mal was von Kondition gehört? Im Volksmund wird Kondition häufig fälschlicherweise mit dem Begriff Ausdauer in Verbindung gebracht. Daher wird Menschen eine gute Kondition bescheinigt, wenn sie einen Marathon laufen können. Allerdings haben sie nur ein fittes Herz Kreislauf System. Zeitgleich können sie extrem unbeweglich, langsam und schwach sein.

Tatsächlich bedeutet eine gute Kondition allerdings eine vielfältige körperliche Fitness. Folgendes Bild zeigt dir deutlich mehr Eigenschaften, die Kondition und Fitness beinhaltet.

kondition

Ein gutes Fitnesstraining beinhaltet also alle oder mindestens eine Mehrzahl der motorischen Ressourcen.

Nun stellt sich die Frage: “Welches Fitness Tool kann das bieten?”

Ich kann dir definitiv schneller Fitness Tools aufzählen, die dies nicht können  – Laufband, Ergometer, Gewichte, Rücken- und Bauchtrainer, Herzfrequenzuhren, Fitnessstationen…

Ich zeige dir heute meine Top 3 der Fitness Tools. Zwei der drei wirst du selten in Gesundheitsratgebern finden, daher wundere dich nicht!

Ein Fussball

Wieso tauchen eigentlich nie Ballsportarten beim Fitness und Gesundheitstraining vor? Und wenn, dann in eingeschränkter Form? Der Grund ist die Verletzungsgefahr! Die möchte ich auch nicht abstreiten. Bei Kontaktsportarten kann es immer zu Verletzungen kommen!

Allerdings bieten uns gerade Ballsportarten Belastungsbereiche an, die ab einem bestimmten Alter von vielen Menschen nicht mehr genutzt werden. Egal welchen Ball ihr nutzt, hier trainiert ihr die Ausdauer, die Schnelligkeit, die Sprungkraft, die Beweglichkeit und die Koordination.

Kannst du einen Ball mit dem Fuß jonglieren? Nein, dann probiere dieses spezielle Koordinationstraining mal aus!

Insbesondere beim Fußball findet ihr eine extrem große Stichprobe, die mit diesem Sport eine positive Verbindung hat, daher kauft euch einen Ball. Die Wintersaison bricht an – ich rüste mich für die Halle!

Die Frisbee

Die Frisbee ähnelt dem Ballspiel, allerdings ist das Flugverhalten ganz anders. Es benötigt hohe koordinative Fähigkeiten, dass die Frisbee sich auf den vorgesehenen Weg macht. Wer eine Rückhand kann, der sollte sich definitiv Vorhände und Überkopfwürfe anschauen. Da wird es kniffelig!

Neben dem Werfen, stellt das Fangen eine komplexe Handlung dar. Die Antizipation von Flugkurven in Verbindung mit dem passenden Zugreifen ist eine koordinative Meisterleistung. Ein weiterer Bonus – sie ist klein und leicht. Im Park bist du der King!

Dein Körper

Last but not least möchte ich dir deinen Körper empfehlen.
Dein Körper kann ALLES – lang laufen, schnell laufen, hangeln, springen, krabbeln und und und. Er ist der Tausendsassa unter den Fitness Tools.
Du musst dir nichts kaufen! Du musst dir nur einige grundlegende Gedanken machen, wie du die einzelnen Belastungsformen ansteuerst.

Hier kann ich dir ausschließlich den Link zu deinem Personalausweis empfehlen.

Bist du der Fahrer?

Und an diesem Punkt möchte ich dir empfehlen, wieder Fahrer in deinem Körper zu werden. Wenn du nur Beifahrer bist, gibst du die Verantwortung ab. Du wirst den Spaß und den gesundheitlichen Mehrwert von Ball und Frisbee gar nicht oder maximal anteilig erleben können!

Wer Schnelligkeit, Sprungkraft und Co. im Spiel mit Spaß erleben möchte, der muss grundlegend fit sein. Das bedeutet, dass du in erster Linie deinen Körper beherrschen musst. Wer diese grundlegende Stufe erreicht hat, der wird im Spiel auf die nächste Stufe klettern können.

Und DAS bezeichne ich als gute Kondition!

Alles Andere ist – wie Werner Hansch schon sagte – “SchnulliBulli”!

Gib Gas,

bastian

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